Viele halten die Frage, was denn der Unterschied zwischen Eau de Toilette und Eau de Parfum ist, für überflüssig und schauen einen gut und gerne mit einem selbstverständlichen Blick an. Doch so selbstverständlich ist dieses Thema überhaupt nicht. Was kaufe ich denn nun? Das preisgünstigere Eau de Toilette oder doch die Variante, die das Wort “Parfüm” ja schon im Titel enthält? Ist Parfüm nicht gleich Parfüm? All diese Fragen tauchen auf, wenn es mal wieder darum geht, sich einen neuen Duft zuzulegen.
Der große Unterschied liegt in der Parfümölkonzentration. Die Höhe dieser Konzentration wirkt sich auf die Duftintensität eines Parfüms aus. Wenn man sich z.B. ein Eau de Toilette (kurz: EdT) zulegt, erhält man eine verdünnte Mischung, was nicht bedeutet, dass der Geruch negativ beeinflusst wird. Für einige ist die einfachste Erklärung für den Unterschied zwischen Eau de Toilette und Eau de Parfum (kurz: EdP), dass EdP, z.B. an Kleidungsstücken, länger gerochen werden kann, da ja die Parfümölkonzentration bei 10-14 % liegt (und bei sog. Intense-Mischungen sogar bis zu 40 %). Bei der verdünnten EdT-Version hingegen, liegt die Konzentration bei 6-9 %. Wer jetzt denkt, dass das ja viel zu wenig für einen schönen Duft ist und eigentlich den Namen “Parfüm” nicht verdient hat, sollte bedenken, dass ein Duft auf keinen Fall verschrecken sollte, sondern eine angenehme Aura versprühen soll.