Ein Badezimmer gemütlich zu gestalten, ist gar nicht so einfach. Dabei verbringt eine deutsche Frau durchschnittlich mindestens 28 Minuten am Tag im Bad. Es gibt jedoch Badaccessoires, die in jedem Badezimmer ein Beautysalon-Gefühl aufkommen lassen. Parfumflakons zum Beispiel. Längst sind Parfums ganze Gesamtkunstwerke, zu denen nicht nur die Düfte zum Konzept gehören, sondern auch die Flakons. Mittlerweile gibt es auch ganze Sammlerbörsen für die verschiedenen Flakons, die es meiste in Miniaturform für Sammler gibt. Doch, woher kommt die Idee, Parfums in Flakons aufzubewahren?
Die Idee, ein erlesenes Parfum im Flakon aufzubewahren, ist nicht neu. Schon die Pharaonen im alten Ägypten, haben Tongefäße benutzt, um ihre Düfte haltbar zu machen und Parfum richtig auftragen zu können. Mit dem Aufkommen der Glasbläserkunst wurde schließlich der Grundstein für die Herstellung von Flakons gelegt, die wir von heute kennen. Das Ziel ist, aus jedem Parfum Flakon ein kleines Kunstwerk zu machen. Aus dem Grundstoff Glas lassen sich in Flakon Manufakturen aus edlem Kristallglas, farbigem oder opalinem Glas für jeden Duft ganz individuelle Behältnisse anfertigen und anschließend veredeln. Dies geschieht beispielsweise mit Metallisierung, dem Siebdruck oder dem Laser. Es gibt unter den Flakons zum Teil ganz außergewöhnliche Modelle. Wie zum Beispiel das neue Parfum von Selena Gomez, das im Mai auf dem Markt kommen wird und laut eigener Aussage zum Küssen anregen soll. Deshalb besitzt der schmale Flakon, der an ein Abendkleid erinnert, einen interessanten Deckel: Ein Bouquet aus lila und goldenen Lippen.